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Der ganze Mensch im Zentrum

Integrative Medizin

Bei vielen Menschen, welche die ärztliche Praxis mit starken Beschwerden aufsuchen, finden sich trotz sorgfältiger Abklärungen keine Krankheiten, die mittels chirurgischer Eingriffe oder Medikamenten schnell und effizient beseitigt werden können. So entstehen bei den Betroffenen oftmals viel Leid und Schmerz.
„Integrative Medizin im Medicum Wesemlin“ richtet sich an diese Patienten und bietet ihnen ein wirkungsvolles Behandlungskonzept an, welches schulmedizinische Massnahmen mit komplementärmedizinischen so verbindet und koordiniert, dass sie sich ergänzen und in ihrer Wirkung verstärken.

Dr. med. et phil. Piet van Spijk
Facharzt für Allgemeine Innere
Medizin FMH, Philosoph
Besondere Interessen: narrative Medizin, Einbezug von biographischen, ethnischen und soziokulturellen Aspekten, die den Genesungsprozess beeinflussen.

Dr. med. Meret Bühler
Fachärztin für Allgemeine Innere Medizin FMH
Besondere Interessen: Regulation und Entspannungsverfahren wie Atemtechniken, Meditation, Achtsamkeit, Brainretraining, Ansätze aus der Hypnosetherapie, Diagnostik und Behandlung vom Post-Covid Syndrom

Therapeutinnen
Valentina Macauda, TCM/Akupunktur
Kathrin Veneziano, Etiopathie
Katrin Viehweger, Etiopathie
Anna Claudia Schmidli, Kunsttherapeutin
Eliane Heimlich, Shiatsu
Irene Lötscher, Craniosacral Therapie und Kinesiologie

Angebot

  • Ausführliches Gespräch und Untersuchung zur Erhebung der individuellen Krankheitsgeschichte in der integrativen Sprechstunde bei Dr.med. Piet Van Spijk oder Dr.med. Meret Bühler. Anders als sonst in der Medizin üblich, soll die Zeit grosszügig bemessen sein.
  • Überprüfung der Vollständigkeit aller notwendigen schulmedizinischen Abklärungen. Das heisst, Patientinnen und Patienten müssen bei der Anmeldung zur IMMW nicht abschliessend abgeklärt sein
  • Für akute gesundheitliche Probleme ist weiterhin der Hausarzt/die Hausärztin zuständig
  • Erarbeiten eines individuellen Therapiekonzepts durch sorgfältige Verbindung (Integration) von verschiedenen Ansätzen nach erfolgter schulmedizinischer Diagnosestellung
  • Arbeit im Team: Auf einen regelmässigen Austausch mit dem Hausarzt/der Hausärztin wird ebenso Wert gelegt wie auf eine enge Zusammenarbeit mit den Therapeutinnen für komplementäre Medizin
  • Regelmässige Verlaufskontrollen in der Sprechstunde für integrative Medizin zur Überprüfung und Anpassung des Therapiekonzepts

Mögliche Indikationen

  • Chronische Beschwerden, die schulmedizinisch nicht genügend gelindert werden können (chronische Schmerzen, chronisch entzündliche Erkrankungen u.a.)
  • Migräne
  • Schlafstörungen
  • Erschöpfungszustände (Für Patientinnen mit Post-Covid Syndrom ist die Kapazität begrenzt und es besteht eine Warteliste!)
  • Burnout, Depression, Angst- und Panikstörungen

Funktionelle Beschwerden

Zuweisung

Eine Aufnahme in die integrative Sprechstunde erfolgt nach Zuweisung durch Ihren Hausarzt/Ihre Hausärztin per kurzem Überweisungsschreiben und Zustellung der bisherigen Unterlagen.

Abrechnung

Die Sprechstunde wird über die Grundversicherung abgerechnet, allfällige komplementärmedizinische Therapien über die Zusatzversicherung.

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